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Public Forum: Technikabteilung Thread: Headset Kaufberatung
Headset Kaufberatung Seite: « 1 »
#1 am 06.07.2016 um 19:59 Uhr Diesen Beitrag liken Diesen Beitrag zitieren
boehseronkel
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Wer Wert auf gute Soundqualität am PC legt kommt um ein vernünftiges Headset oder Kopfhörer + Mic und eine adäquate Soundkarte nicht herum. Da dieses Thema ein häufig diskutiertes ist gibt es an dieser Stelle einen kleinen Leitfaden zum Headsetkauf *Produktvorschläge gibt es am Ende des Posts*:

 

 

Zunächst einmal stellt sich die Frage ob auf ein klassisches Headset oder eine Kombination aus Kopfhörer + Mikrofon zurückgegriffen werden soll:

 

 

Headset: bietet ein All-in-One Paket. anschliessen, fertig. Optimiert für den Gebrauch am PC und leicht einzurichten. Leider wird seitens der Hersteller oft am verbauten Mikrofon gespart. Die einfache Allround Lösung fürs Zocken und Gespräche im Teamspeak.

 

Kopfhörer + Mikrofon: hier können beide Komponenten anhand persönlicher Präferenzen ausgewählt werden. Jedoch ist die Einrichtung etwas komplizierter. Beste Qualität der einzelnen Komponenten ermöglicht eine hohe Qualität für Audiowiedergabe und Livestreaming.

 

 

 

Headset:

 

Bei den großen Markenherstellern (Sennheiser, Beyerdynamic) ist man eigentlich immer gut aufgehoben. Auch einige Hardwarehersteller machen eine gute Figur (Logitech, HyperX). Hier stimmen Preis/Leistung bei Kopfhörer und Mikrofon. Bei anderen Herstellern ist die Geschichte sehr Modellabhängig.

 

USB Headsets werden mit einer externen USB Soundkarte geliefert. Oft ist diese auch direkt im Headset integriert. Mit diesen Modellen ist die interne Soundkarte außen vor. D.h. Audio Input und Output wird komplett von der USB Soundkarte des Headsets übernommen. Dies sollte vor allem beim Kaufpreis berücksichtigt werden, denn hier muss Kopfhörer + Mikrofon + Soundkarte bezahlt werden. Doch das ist oft gar nicht so verkehrt denn vor allem interne Standard Soundkarten sparen vor allem am Mikrofon Eingang. Die Qualität ist hier oft miserabel obwohl man ein gutes Headset besitzt.

 

 

Kopfhörer:

 

Auch hier gilt: Die großen Markenhersteller (Sennheiser, Beyerdynamic, AKG, Shure,..) sind die erste Adresse. Hier stimmt das P/L Verhältnis für jedes Budget eigentlich immer. Wer sparen will kann sich auch gerne mal bei Audio-Technica oder Superlux umsehen.

 

Prinzipiell wird unterschieden zwischen Hi-Fi und Studiokopfhörern wobei erstere oft "gesounded" sind, was bedeutet das der Frequenzgang nicht Linear ist sondern oft bestimmt Bereiche im Sound (Bass, Mitten, Höhren) angehoben werden. Studiokopfhörer besitzen meißt einen linearen Frequenzgang und sollen Audo files originalgetreu abspielen.

 

Impendanz WICHTIG: Handelsübliche Kopfhörer / Headsets werden mit einer Impendanz von 32 Ohm gebaut. Vor allem bei teureren Modellen wird oft mit Impendanzen von 64 - 300 - 600 Ohm gearbeitet. Hier wird viel mehr Verstärkerleistung benötigt dafür ist die Wiedergabe präziser. PC Soundkarten, Smartphones und normale Hi-Fi Anlagen sind nur für den Betrieb von 32 Ohm geeignet.

 

 

Stand-Alone Mikrofon:

 

Wie schon zuvor kann man sich hier ja nach Budget an den großen Markenherstellern (Shure, Sennheiser, AKG, Rode) orientieren. Vor allem Rode bietet vernünftige Mikrofone zu günstigen Preisen.

 

Zu unterscheiden sind hier vor allem dynamische und Kondensator Mikrofone. Dynamische Mikrofone können mit höheren Schalldruckpegeln umgehen, sind aber oft nicht so präzise wie Kondensatormikrofone die dafür vor allem gesprochenes sehr präzise wiedergeben können. Für den Einsatzzweck eignet sich also ein Kondensator / Großmembran Mikrofon am Besten.

 

Auch hier gibt es vor allem zwei Ausführungen. Einmal für die Studioumgebung mit XLR Anschluss und einmal für den Heimanwender mit integriertem USB Sound Interface. Für ersteres werden Mikrofonvorverstärker, Mischpult und Audiointerface benötigt, weshalb die USB Version hier wohl der passende Allrounder für simples PlugnPlay ist.

 

 

 

Bei Kopfhörern und Headsets gibt es unterschiedliche Bauformen:

 - Ohraufliegend oder Ohrumschließend

 - Offene-, halboffene- oder geschlossene Bauweise

 

Ohraufliegende Headsets / Kopfhörer liegen auf dem Ohr auf, sind kleiner/kompakter/leichter und lassen Umgebungsgeräusche eher durch.

 

Ohrumschließende Headsets / Kopfhörer umschließen das Ohr, sind größer, schwerer aber dennoch oft komfortabler zu tragen. Hier können zudem größere Membrane verwendet werden was die Audiowiedergabe verbessert, die Geräte aber auch teurer macht.

 

 

Offene Kopfhörer lassen Umgebungsgeräusche durch und bieten die präziseste Wiedergabe.

 

Geschlossene Kopfhörer dämpfen Umgebungsgeräusche und spielen druckvoller (mehr Bass).

 

Halboffene Kopfhörer sind ein Mix aus beiden Welten.

 

 

 

Soundkarte:

 

Ein Produkt welches häufig vernachlässigt wird. Leider werden interne Soundkartem dem Anschein nach immer schlechter, dabei hat gerade die Soundkarte 2 wichtige Aufgaben:

Zum einen das digitale Audiosignal in ein Analoges zu wandeln (DAC) um es anschließend zu Verstärken. Zum anderen der Weg zurück, das analoge Signal des Mikrofons zu verstärken und anschließend in ein digitales Signal zu wandeln (ADC).

 

Vor allem am Mikrofoneingang wird sehr häufig gespart, was durchaus den Effekt haben kann das sich ein Headset / Mikrofon der 200 Euro Klasse nach einem der 10 Euro Klasse anhören kann.

 

Hier empfiehlt es sich oft in eine bessere interne (PCI) oder externe (USB) Soundkarte oder gar ein Audio interface zu investieren.

 

 

 

 

Produktempfehlungen:

 

Headsets <100 Euro:

 

 - Sennheiser PC 151 - 70 Euro (geschlossen, ohraufliegend)

 - Beyerdynamic MMX2 - 60 Euro (geschlossen, ohraufliegend)

 - HyperX Cloud I/II - 70 - 90 Euro (geschlossen, ohrumschließend, Cloud II = USB)

 - Logitech G430 - 50 - 70 Euro (geschlossen, ohrumschließend, USB)

 

 

Headsets <200 Euro:

 

 - Sennheiser PC363D - 180 Euro (offen, ohrumschließend, USB)

 

 

 

Kopfhörer <50 Euro:

 

 - AKG K92 - 50 Euro (ohrumschließend, geschlossen)

 - Superlux HD330 - 30 Euro (ohrumschließend, halboffen)

 - Superlux HD660 - 40 Euro (ohrumschließend, geschlossen)

 

 

Kopfhörer <100 Euro:

 

 - Sennheiser HD380 Pro - 110 Euro (ohrumschließend, geschlossen, Studio)

 - Shure SRH440 - 80 Euro (ohrumschließend, geschlossen)

 

 

Kopfhörer <200 Euro:

 

 - Beyerdynamic DT880 - 200 Euro (ohrumschließend, halboffen)

 - Beyerdynamic DT990 - 140 Euro (offen) / DT770 - 150 Euro (geschlossen)

 - AKG K702 - 170 Euro (ohrumschließend, offen)

 - AKG K701 - 150 Euro (ohrumschließend, offen)

 


Für Kopfhörer mit hoher Ohmzahl (64+) wird ain Kopfhörerverstärker oder ein Audio Interface benötigt. z.B. Focusrite Scarlett 2i2 - 110 Euro

 

 

Mikrofon (Kondensator) <100 Euro:

 

 - Superlux E205U - 45 Euro (USB)

 - t.bone SC450 USB - 100 Euro (USB)

 - AKG P120 - 110 Euro (XLR)

 - MXL 770 - 90 Euro (XLR)

 

 

Mikrofon (Kondensator) <200 Euro:

 

 - Rode NT-USB - 160 Euro (USB)

 - Shure PGA27 - 200 Euro (XLR)

 - AKG P220 - 180 Euro (XLR)

 - Rode Procaster - 170 Euro (XLR / Auch als USB Version erhältlich)

 - Rode NT1A - 170 Euro (XLR)

 


Für XLR Mikrofone wird ein Audio Interface mit Mic Preamp und evtl. Phantomspeisung benötigt. z.B. Focusrite Scarlett 2i2 - 110 Euro

 

 

 

Hardware (Headset / Kopfhörer / Mikrofon / Zubehör) > 200/300 Euro:

 

Hier kommt es auf den jeweiligen Anwendungsbereich und persönliche Vorlieben an.

Eine Beratung hierfür erfolgt dann im persönlichen Gespräch.

 

 

 

Generall bin ich gerne für alle weiteren Fragen ansprechbar smile.gif

 

 



zuletzt editiert von boehseronkel am 06.07.2016 20:14 Uhr 



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#2 am 21.11.2020 um 07:46 Uhr Diesen Beitrag liken Diesen Beitrag zitieren
boehseronkel
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Headsets, Soundkarten und Audiointerfaces - Leitfaden / Kaufberatung

 

 

In letzter Zeit häufen sich die Anfragen, welches Headset oder welche Soundkarte ich empfehlen kann, deshalb schreibe ich diesen Beitrag als Ergänzung zu meiner oben bereits bestehenden Headset Kaufberatung.

 

Das richtige Headset bzw. die richtige Soundkarte zu finden gestaltet sich zunehmend immer schwieriger. Vor allem für Leute die eines erwarten: Gute Soundqualität und das zum akzeptablen Preis ohne unnötigem Schnickschnack und RGB Bling-Bling.

 

Leider vernachlässigen viele Hersteller eben genau diesen Bereich. Hier soll mein zweiter Leitfaden zur Kaufberatung für Headsets, Soundkarten bzw. Audiointerfaces anschliessen.

 

 

Während man bei PCIe Soundkarten noch einigermaßen fündig wird, fällt die Wahl der USB Geräte schon schwer. Entweder man begnügt sich mit sehr günstigen Modellen die man bei Amazon schon unter 20€ finden kann, oder man driftet recht schnell in den Bereich um 100 - 200 - 300€ ab.

 

Eines haben aber all diese Soundkarten gemein, während die Soundausgabe bereits im mittleren Preissegment zufriedenstellend scheint werden die Mikrofoneingänge bzw. Verstärker durch die Bank weg bis hin in den höheren Preisbereich sträflich vernachlässigt. Klar, ein USB Headset schafft manchmal Abhilfe, aber auch hier scheint es einen Abwärtstrend betreffend der (Mikrofon)qualität zu geben.

 

Was also tun, als Nutzer eines Headsets mit Klinkenanschluss?

 

 

Zum Glück entwickelt sich eine andere Industrie komplett gegenläufig. Hersteller aus dem "Pro" Audio Bereich drängen mit günstigen sogenannten Audiointerfaces auf den Markt. Hier bekommt man aktuell relativ viel Leistung für sein Geld geboten. Der Markt ist hart umkämpft, das Angebot und die Nachfrage sind rießig. Viele Hersteller wollen mit ihren Einsteigergeräten den Anfänger bzw. Erstkunden von ihren Produkten überzeugen um später hochwertigere Geräte mit größerem Funktionsumfang zu verkaufen.

 

Toll, dann verwenden wir einfach ein Audiointerface!

Richtig und Falsch!

 

Hinter dem Namen Audiointerface verbirgt sich nichts weiter als eine professionelle Soundkarte. Mit Augenmerk auf hochwertige Signalverarbeitung und Verstärker.

 

Leider sind diese Geräte mit unseren PC Headsets gänzlich inkompatibel. Ein Kopfhörer würde in den meisten Fällen noch funktionieren, aber spätestens beim Mikrofon erwartet uns ein minder großes Problem. Alle PC Headsets mit Miniklinke Anschluss funktionieren seit vielen Jahren nach dem Soundblaster Standard. Das Mikrofon benötigt hierbei 5V Versorgungsspannung um überhaupt zu funktionieren. Professionelles Equipment arbeitet mit XLR Anschlüssen und entweder gänzlich ohne oder mit 48V Phantomspeisung.

 

 

 

Natürlich könnte ich mir diesen Text sparen wenn es hierfür nicht eine Lösung gäbe:

 

 

Möglichkeit 1:

 

Die Firma TC-Helicon ist seit vielen Jahren im professionellen Broadcasting- und Audiorecording Bereich tätig und bietet nun erstmals ein Produkt für Streamer und normale PC Nutzer.

 

Das GO XLR und GO XLR Mini

 

        

 

Die Geräte sind für ca. 150€ respektive 350€ zu haben und stellen eine praktische All-In-One Lösung dar. Beide Geräte haben neben professionellen XLR Eingängen auch Standard Mini-Klinke Buchsen für jedes handelsübliche PC Headset.

 

 

150 - 300€.... Puh, garnichtmal so wenig Geld. Ein guter Preis für das Gebotene, aber so viel benötige ich nicht. Gibt es auch etwas günstigeres?

 

Ja! Deshalb hier Möglichkeit Nummer 2:

 

 

Möglichkeit 2:

 

Hersteller wie Behringer, Steinberg, Focusrite, Native Instruments oder Presonus fertigen schon seit vielen Jahren mit großem Erfolg Audiointerfaces. Hier möchte ich mich mit zweien ausseinandersetzen:

 

Der günstigste Einstieg: Behringer U-Phoria UM2, UMC22 und UMC202HD.

 

     

 

Die Behringer Interfaces sind ab 32€, 40€ bzw. 64€ zu bekommen. Hierbei befindet man sich aber preislich und Qualitativ an der unteren Grenze. Wenn nicht anders möglich tut es das UM2 bzw. UMC22. Der Mikrofoneingang sollte hier dennoch allem überlegen sein, was einem aktuell bei normalen Soundkarten zugemutet wird. Hier würde ich aus Qualitätsgründen allerdings wenigstens zum UMC202HD für 64€ greifen.

 

 

Eine Stufe höher sind Focusrite und Native Instruments mit Ihren Einsteiger Interfaces angesiedelt:

 

     

 

Die Interfaces, in diesem Falle das Instruments Komplete Audio 1 und das Scarlett Solo, sind für jeweils ca. 85€ bzw. 95€ erhältlich. In der Preiskategorie um 100€ bekommt man schon richtig was geboten fürs Geld. Großzügige Ausstattung, verhältnismäßig gute Verarbeitung und hochwertige Komponenten zur Audioverarbeitung. Dies gilt gleichermaßen für die Eingänge, Mikrofonverstärker und Wandler, als auch für die Ausgänge und Kopfhörerverstärker. Hier kann man unbesorgt zugreifen. Sozusagen meine persönliche Empfehlung.

 

 

Im weiteren Preisbereich um 100 - 200€ punkten Interfaces vor allem mit verbesserter Konnektivität, mehr Ein- und Ausgänge, was für unsere Zwecke schlicht nicht nötig ist. Ab 300-400€ skalieren die Geräte bis in die 1000er mit nochmals verbesserter Leistung, aber keinem merkbaren Vorteil für unsere Anforderungen. In der Preisklasse um 100€ befindet man sich also für unseren Anwendungsbereich schon im sog. Sweetspot.

 

 

 

Doch Moment! War da nicht was? Inkompatibel mit dem PC Headset?

Ja, bedingt, aber lösbar!

 

 

Der Kopfhörerausgang lässt sich mit einem einfachen 6,3mm Klinke auf 3,5mm Mini-Klinke Adapter für jedes gängige PC Headset oder Kopfhörer verwenden. Der Adapter als Beispiel:

 

     

 

 

Beim Mikrofon- bzw. XLR Eingang gestaltet sich die Sache schon etwas umständlicher. Die Firma Sennheiser benutzt für Ihre Funkstrecken und Drahtlossysteme portable Geräte auf Mini-Klinke Basis. Auch diese Geräte müssen mit Strom versorgt werden und wie der Zufall so will, geschieht dies mit 5V über die Miniklinke mit der gleichen Belegung wie unser PC Headset. Da im professionellen Bereich hier aber fast ausnahmslos mit XLR und 48V Phantomspeisung gearbeitet wird stellt Sennheiser hier einen Adapter zur Verfügung. Dieser liegt mit aktuell ca. 180€ aber recht happig im Preis.

 

Glücklicherweise haben andere Hersteller den Bedarf erkannt und bieten günstigere Modelle an, die den selben Zweck erfüllen. An dieser Stelle am Beispiel Rode und t.bone. Rode dürfte vielen als Marke für Einsteiger Mikrofone bekannt sein und wird von vielen Streamern genutzt. The t.bone ist die Hausmarke des Musikhaus Thomann:

 

 

         

 

Für den VXLR+ (das Plus ist wichtig) ruft Rode aktuell um die 25€ auf. Der Kollege t.bone CC 100 EW liegt sogar nur bei ca. 15€. Beide Adapter erfüllen den selben Zweck, sie transformieren die 48V Phantomspeisung an der XLR Buchse unseres Audiointerfaces auf die 5V Tonaderspeisung der Mini-Klinke welche für unser PC Headset benötigt wird.

 

Somit lässt sich unser handelsübliches PC (Klinken) Headset nun an fast allen Audio Interfaces betreiben.

 

Natürlich lassen sich auch (ohne Adapter) alle verfügbaren XLR Mikrofone betreiben, wie sie in vielen Streams und YT Videos zu sehen sind. Mit dieser Konfiguration bleibt aber jetzt die freie Wahl...

 

Will ich mein Klinken Headset weiterverwenden? Will ich einen Kopfhörer + Mikrofon kaufen? Oder einen Kopfhörer mithilfe eines ModMics zum Headset umbauen?

 

Es ist auch möglich den Kopfhörer des Headsets über die PC Soundkarte und nur das Mikrofon über das Interface zu betreiben. Ich gehe aber davon aus, dass der Kopfhörerausgang am Audio Interface den meisten Soundkarten überlegen sein dürfte.

 

So lässt sich für jedes Budget die optimale Konfiguration finden, die nicht nur preislich, sondern auch Qualitativ unschlagbar sein dürfte.

 

 

 

Alle hier beschriebenen Produkte sind ohne große Umstände im Internet beziehbar und z.B. bei Amazon oder dem Musikhaus Thomann auffindbar.

 

 

Fragen zur Thematik beantworte ich gerne

 

 

 


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fridi, BossRS




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#3 am 15.05.2021 um 02:08 Uhr Diesen Beitrag liken Diesen Beitrag zitieren
boehseronkel
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Es gibt News vom Kopfhörer / Headset Markt, leider keine allzu guten...

 

Sennheiser hat seine Consumer Sparte für Kopfhörer an den schweitzer Hörgeräte Hersteller: Sonova verkauft.

 

Sennheiser begründet diesen Schritt mit mangelder Rentabilität im Consumer Geschäft. Hier wurden wohl schon über längere Zeit kaum noch nennenswerte Gewinne erwirtschaftet.

 

Sonova wird bei der Übernahme nicht nur die Entwicklung und Vermarktung übernehmen, sondern auch den Sennheiser Markennamen. Kopfhörer werden also weiterhin unter dem Sennheiser Branding vertrieben, Produktion und Entwicklung werden allerdings ausgelagert und finden nicht länger in Deutschland statt.

 

Das ist insofern schade, dass ein weiterer renommierter (deutscher) Hersteller das Schlachtfeld um Consumer Audio Produkte räumt und das Geschäft bei Beibehaltung des Markennamens nach Fernost ausgelagert wird.

 

Wer also mit dem Gedanken spielt sich in naher Zukunft mit einem Sennheiser Kopfhörer oder Headset auszustatten sollte dies zügig tun, bzw. in Zukunft darauf achten welcher Produzent hinter dem entsprechenden Artikel steht.

 


Starcraft 2 & Gaming Community Admin

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#4 am 30.05.2021 um 19:04 Uhr Diesen Beitrag liken Diesen Beitrag zitieren
Tschunit
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sehr schade...

 


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